Der Zuschlag für den Betrieb der Nahverkehrszüge im Bayerischen Oberland soll an die Bayerische Oberlandbahn GmbH (BOB) gehen. Davon profitieren die Regionalverkehrsleistungen zwischen München, Bayrischzell, Tegernsee und Lenggries. Die Fahrgäste erwartet im Oberland ein besseres Angebot, das die BEG bei der BOB in Auftrag geben wird. Der Vertrag mit der Bayerischen Oberlandbahn GmbH soll ab Dezember 2013 für elf Jahre laufen.

Czeschka: „Die Integral-Züge und die Werkstatt in Lenggries werden über die gesamte Vertragslaufzeit weiter genutzt. Auch die Arbeitsplätze in der Region bleiben bestehen, das bewährte Kuppel- und Flügelkonzept wird fortgeführt.“ Für das verdichtete Angebot sind – neben der gesamten Integral-Flotte – weitere Fahrzeuge erforderlich, die die BOB beschaffen wird.

Der künftige Betreiber im Oberland verpflichtet sich, am Qualitätsmesssystem der BEG teilzunehmen. Damit prüft die Bayerische Eisenbahngesellschaft die Sauberkeit, die Funktionsfähigkeit der Ausstattung, die Fahrgastinformation im Zug, die Servicequalität und die Kundenfreundlichkeit. Außerdem gelten hohe Anforderungen hinsichtlich Pünktlichkeit und Anschlusssicherung.

Für das verdichtete Angebot sind – neben der gesamten Integral-Flotte – weitere Fahrzeuge erforderlich, die die BOB beschaffen wird. Bis Ende 2013 wird es weitere regionale Fahrplanverbesserungen geben.

(Quelle: Bayerische Eisenbahngesellschaft mbH)