Wegen des steigenden Interesses von Speditionen und Transportunternehmen nach intermodalen Schienenverkehren zwischen Deutschland und Ost- beziehungsweise Südosteuropa offeriert die „Frankfurter Kombiverkehr KG“ jetzt erstmals Verbindungen von Rostock, Neuss, Duisburg und Ludwigshafen nach Rumänien und Griechenland.

In Zusammenarbeit mit dem Kombi-Operateur „Intercontainer Austria“ (ICA) wird ein Ganzzugkonzept umgesetzt, das die oberösterreichische Drehscheibe Wels zur effizienten Bündelung der jeweiligen Sendungsströme nutzt. Aus Deutschland eintreffende beziehungsweise nach Deutschland gehende Wechselbehälter, Sattelanhänger und Container werden dabei auf zielreine Züge umgeladen.

„Wir gehen hier den klassischen Weg der Markterweiterung für unsere Kunden”, erläutert der Geschäftsführer von Kombiverkehr, Robert Breuhahn. In einem ersten Schritt ermögliche sein Unternehmen mit Hilfe eines zentralen Gateways die Kombination wirtschaftlicher Ganzzüge zu neuen Zielen. Nehme die Nachfrage weiter zu, werde Kombiverkehr über eine Verdichtung der Abfahrten die Kapazität auf den Strecken nach Rumänien und Griechenland erhöhen.