Foto: Stadler AG

Stadler baut einmal mehr Züge für die Transdev GmbH. Für den Betrieb der Regio-S-Bahn Bremen/Niedersachsen erweitert die Transdev-Tochter NordWestBahn GmbH ihre bestehende Flotte um 16 FLIRT für den Einsatz rund um die Hansestadt. Mit der Bestellung betreibt Transdev ab Dezember 2022 eine Flotte von insgesamt 118 FLIRT unterschiedlicher Konfigurationen und Ausstattungen in Deutschland.

Die vierteiligen Züge für die Regio-S-Bahn Bremen/Niedersachsen verfügen auf einer Gesamtfahrzeuglänge von 86.9 Metern über 7 Fahrgasttüren auf jeder Seite, die einen schnellen Fahrgastwechsel ermöglichen. 527 Fahrgäste finden im auf der ganzen Fläche videoüberwachten Fahrgastbereich Platz, 260 davon auf Sitzplätzen.

Die Triebzüge sind mit einer barrierefreien Universal-Toilette und einer Standard-Toilette nach TSI PRM ausgestattet und verfügen wie alle FLIRT über helle, freundliche Fahrgastbereiche, sind barrierefrei und durchgängig stufenlos begehbar. Die besonders gross gestalteten Mehrzweckbereiche bieten Raum für den Transport von bis zu 30 Fahrrädern, sperrigem Gepäck und Kinderwagen. Sie sind mit Steckdosen zum Laden von E-Bikes sowie mit Rollstuhlplätzen nach TSI PRM ausgestattet. Das zeitgemässe Fahrgastinformationssystem in Echtzeit mit Monitoren in jedem Einstiegsbereich ebenso wie die fahrzeugseitige WLAN-Ausstattung erleichtert den Reisenden die minutengenaue Aktualisierung ihrer Reise. Die Fahrzeuge erreichen eine maximale Geschwindigkeit von 160 Stundenkilometern.

«Wir freuen uns, mit der erstmaligen Lieferung von FLIRT in die Region Bremen die konstruktive und erfolgreiche Zusammenarbeit mit Transdev fortsetzen zu können», sagt Jure Mikolčić, CEO von Stadler in Deutschland. «Es macht uns stolz, dass mit Transdev eines der grössten Eisenbahnverkehrsunternehmen in Deutschland einmal mehr auf unser bewährtes Produkt setzt und innerhalb von nur wenigen Monaten Stadler wiederholt den Zuschlag erteilt.»

Die Fahrzeuge sollen gemäss Vertrag ab Dezember 2022 auf den Strecken der Regio-S-Bahn Bremen/Niedersachsen zum Einsatz kommen.

Pressemitteilung Stadler AG