Der Auftragseingang von Stadler Rail lag 2013 mit CHF 2,6 Mrd. nach dem Einbruch 2012 (CHF 0,7 Mrd.) zwar wieder auf dem Niveau früherer Jahre. Allerdings könne damit die im Vorjahr entstandene Lücke noch nicht vollständig gefüllt werden, teilte das Unternehmen anlässlich der Jahres-Pressekonferenz mit. Die Auslastung der Schweizer Werke ab Mitte 2015 sei deshalb noch ungenügend.

Der SBB-Auftrag für die NEAT-Züge (Volumen CHF 980 Mio.), der derzeit durch Einsprachen von Mitbewerbern blockiert ist, würde mittelfristig dazu beitragen, die Auslastung zu verbessern. Dank des hohen Auftragsbestandes aus den Jahren 2008 – 2010 lag der Umsatz 2013 bei CHF 2,5 Mrd..

Wegen der EU-Schuldenkrise und der Währungsverwerfungen peilt Stadler den Angaben zufolge neue Märkte und neue Segmente an. Erste Erfolge konnten erzielt werden. In Zentral- und Osteuropa konnte eine ganze Reihe von wichtigen Aufträgen gewonnen werden.

(Stadler Rail)