Barrierefreiheit und öffentlicher Personenverkehr für mobilitätseingeschränkte Menschen – das behandelt der Fahrgastverband „Pro Bahn“ erstmals bei seinem Bundesverbandstag am 19. März. Alexander Drewes, Behindertenbeauftragter des Verbands, sieht hier einen erheblichen Nachholbedarf bei den Eisenbahnverkehrsunternehmen. Aber auch die Politik sei verpflichtet, „zum einen gleichwertige Wettbewerbsbedingungen für verschiedene Verkehrsträger zu schaffen beispielsweise im Fernbusreiseverkehr, hinsichtlich der Anschlussgarantie, die gesetzlich lediglich für den Eisenbahnverkehr geregelt ist, zum anderen Barrierefreiheit endlich auch im Verkehrswesen als gesamtgesellschaftliche Aufgabe anzuerkennen, die eine Finanzierung von Barrierefreiheit für den Öffentlichen Personenverkehr durch die öffentliche Hand erforderlich macht”.