Vertreter von Bürgerinitiativen, die betroffene Bürger an sämtlichen Varianten einer Eisenbahn-Neubaustrecke zwischen Hamburg und Hannover und der seit langem beplanten Y-Trasse repräsentieren, trafen sich kürzlich, um gemeinsame Ziele und Forderungen gegenüber Bahn, Bund und Land zu klären.

Sämtliche Initiativen sehen im intelligenten Ausbau vorhandener Strecken eine verträglichere Lösung für die Kapazitätserweiterung als im Bau von Neubaustrecken durch bisher unzerschnittene Landschaft. Für den Ausbau kommt nicht nur die vorhandene Strecke HH-LÜ-UE-CE-H sondern auch andere Korridore wie zum Beispiel die Strecke Rotenburg – Verden in Frage.

Um eine neutrale fachliche Beratung im Zuge des Beteilungsverfahrens zu gewährleisten, fordern die Initiativen die Einsetzung eines Gutachters, der gemeinschaftlich von den Bürgerinitiativen ausgewählt und aus Mitteln des Planungsverfahrens finanziert wird.

(bbu)