Die Deutsche Bahn hat in einer Presseerklärung nochmals zu unterstreichen versucht, die Vorteile von Stuttgart 21 und der Neubaustrecke Wendlingen-Ulm zu unterstreichen.
Neben dem wichtigen Lückenschluss auf der Europamagistrale Paris-Wien-Bratislava sei der neue Durchgangsbahnhof leistungsfähiger, die Reisezeiten für den Regional- und Fernverkehr würden sich erheblich verkürzen und es würden zusätzliche Kapazitäten durch die Entflechtung von Hochgeschwindigkeitsverkehr und Güter- und Regionalverkehren für den Güterverkehr geschaffen. Beispiele für Reisezeitverkürzungen seien Stuttgart – Flughafen/Messe (statt 27 Minuten 8 Minuten), Flughafen/Messe – Tübingen (statt 64 Minuten 35 Minuten) und Stuttgart – Ulm (statt 54 Minuten 28 Minuten).
Diese Fakten würden von den Kritikern ebenso ignoriert, wie die Tatsache, dass im Rahmen der Planungen zuvor 60 alternative Trassen untersucht und über 10.000 Bürgereingaben berücksichtigt worden seien, bevor eine Festlegung durch die Aufsichtsbehörden erfolgte. (PM DB)