Kostenprognose für Stuttgart 21 stabil
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Die Bundesregierung geht von einer Inbetriebnahme des neuen Stuttgarter Hauptbahnhofes im Dezember 2025 aus. Das geht aus der Antwort der Regierung (19/10035) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (19/9108) hervor. Die Termin- und Kostenpläne für das Projekt “Stuttgart 21” seien 2017 durch die DB Projekt Stuttgart – Ulm GmbH bewertet und durch einen externen Gutachter geprüft worden, heißt es in der Antwort. Der Aufsichtsrat der Deutschen Bahn AG (DB AG) habe in der außerordentlichen Sitzung am 26. Januar 2018 einer Verschiebung des Inbetriebnahmetermins (IBN) auf 12/2025 sowie daraus folgend einer Erhöhung des Gesamtwertumfangs auf 7,7 Milliarden Euro und des Finanzierungsrahmens auf 8,2 Milliarden Euro zugestimmt. Die Kostenprognose für das Projekt “Stuttgart 21” werde von der DB AG fortlaufend fortgeschrieben und dem Aufsichtsrat regelmäßig in seinen ordentlichen Sitzungen zur Kenntnis gegeben. “Nach Kenntnis der Bundesregierung ist die Kostenprognose seit Januar 2018 stabil, der Finanzierungsrahmen und der IBN 12/2025 werden nach derzeitiger Kenntnis eingehalten”, heißt es in der Vorlage.
Quelle: Deutscher Bundestag