Die Verlängerung der S5 von Bietigheim-Bissingen nach Vaihingen/Enz (Fernbahnhof) ist technisch möglich und rechnet sich. Das ist das Ergebnis einer Machbarkeitsstudie, die der Verband Region Stuttgart, Bietigheim-Bissingen, Vaihingen an der Enz, Sachsenheim sowie Sersheim in Auftrag gegeben haben.

Der Verkehrsausschuss will nun weitere Planungen und Untersuchungen auf den Weg zu bringen. Dafür sind im Haushalt 2014 des Verbands Region Stuttgart 50.000 Euro vorgesehen, sofern die Kommunen den gleichen Betrag zur Verfügung stellen. Die Gespräche mit der Nahverkehrsgesellschaft Baden-Württemberg (NVBW) über ein mögliches Betriebsprogramm sollen vertieft werden.

Helmut Noë (CDU) sieht in dem Projekt „ein sehr gutes Zeichen für die Weiterentwicklung der S-Bahn in der Region“. Wichtig ist ihm, dass die Regionalzüge weiterhin fahren. Auch Wolfgang Stehmer (SPD) begrüßt die S5-Verlängerung. „Die S-Bahn ist wünschenswert und bringt zusätzliche Fahrgäste.“ „Unsere Begeisterung hält sich in Grenzen, da nicht klar ist, ob Aufwand und Ertrag in einem angemessenen Verhältnis stehen“, sagte Bernhard Maier (Freie Wähler). Mark Breitenbücher (Grüne) ist über das vorhergesagte Fahrgast-Potenzial überrascht. Entscheidend sei nun auch das Verhalten der Kommunen.

Die Kernaussagen über den Beschluss des Verkehrsausschusses sind in der vollständigen Presseinformation des Verbands der Region Stuttgart auf der folgenden Webseite http://www.region-stuttgart.org/presse/artikel/aktuell/die-s5-koennte-einmal-bis-vaihingenenz-fahren/ enthalten.

[Quelle: Verband Region Stuttgart]