Der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) sieht den Nahverkehr in Berlin und Brandenburg in akuter Gefahr: Sollte der Bund ab 2016 den Ländern nicht weiterhin genügend Regionalisierungsmittel aus dem Regionalisierungsgesetz für die Bestellung des Nahverkehrs auf der Schiene zur Verfügung stellen, sei laut VBB die Versorgung durch den Öffentlichen Personennahverkehr bedroht.

In einem Brief bittet der VBB Berliner und Brandenburger Bundestagsabgeordnete darum, sich für die Forderungen der Bundesländern einzusetzen. “Um weiterhin einen attraktiven und nachhaltigen Öffentlichen Personennahverkehr gewährleisten zu können”, fordern die Länder eine Erhöhung der Regionalisierungsmittel auf jährlich 8,5 Milliarden Euro sowie eine jährliche Dynamisierung von 2 Prozent.

(VBB)