Nach einem ersten bundesweiten Warnstreik der Lokführer am Dienstag, 22. Februar, hat die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) mit neuen Arbeitskämpfen gedroht und eine Urabstimmung über Dauer-Streiks eingeleitet.

„Ob wir mit dem Arbeitskampf unserem Ziel ein Stück näher gerückt sind, können allein die Arbeitgeber beantworten”, meint GDL-Chef Claus Weselsky. Sieben Monate Verhandlungen ohne Ergebnis seien Grund genug, den Druck mit weiteren Arbeitskämpfen zu erhöhen. Bis das Ergebnis der Urabstimmung vorliegt, könne es weitere Warnstreiks geben.