Bei ihren Bemühungen um die Förderung der Elektromobilität blendet die Bundesregierung den Schienenverkehr weiterhin aus, kritisierte die Allianz pro Schiene zum Auftakt der zweitägigen Konferenz der „Gemeinsamen Geschäftsstelle Elektromobilität“ in Berlin. „Mit einem Auge sieht man auch in der Verkehrspolitik nicht besser“, sagte der Geschäftsführer der Allianz pro Schiene, Dirk Flege, am Montag in Berlin. „Obwohl die Schiene anders als das Elektroauto keine Probleme mit mangelnder Nachfrage der Kunden hat und auch nicht mit ungelösten technischen Schwierigkeiten kämpfen muss, setzt die Politik weiterhin kurzsichtig Elektromobilität mit Automobilität gleich“, bemängelte Flege.

(PM ApS)