Mobilitätsmanager in Niedersachsen ausgebildet
Zwei Jahre im Krieg
Instandhaltungsvereinbarung: Alpha Trains setzt auf Stadler-Kompetenz
EBA: Änderung bei Ausbildung und Prüfung von Triebfahrzeugführern
Mit Jahreswechsel wurden in der Triebfahrzeugführerschein-Verordnung (TfV) Änderungen vorgenommen, die Auswirkungen auf die Ausbildung von Triebfahrzeugführern haben. Die Regelungen variieren je nach Art der Sicherheitsbescheinigung und betreffen die Ausbildung eigener oder externer Triebfahrzeugführer. Zudem werden klare Anforderungen an die Anerkennung und Prüfung von Personal gestellt, um die Sicherheit im Eisenbahnbetrieb zu gewährleisten.
CargoBeamer: Netzwerk erweitert, Umlauf erhöht
Intermodaler Verkehr in Gefahr? EU-Initiative wirbelt Maße und Gewichte durcheinander
SCI Verkehr: Mehr Kapazität durch Digitalisierung
Die SCI Verkehr GmbH sieht in der Digitalisierung große Chancen zur schnelleren Kapazitätssteigerung. Moderne Leit- und Signaltechnik könnten bestehende Strecken effizienter machen. Darum sieht die Fachberatung in den kommenden Jahren ein Wachstum in Europa und Deutschland, hier muss neu- und ausgebaut sein. China wird in diesem Segmen weit weniger wachsen.
Gleisanschluss-Charta 2024: 56 Organisationen vereinen sich für eine starke Schiene
56 Organisationen setzen sich gemeinsam für die Stärkung von Gleisanschlüssen im deutschen Schienennetz ein. Die aktualisierte Gleisanschluss-Charta wurde auf dem 17. BME-/VDV-Forum Schienengüterverkehr überreicht. Mit 97 Maßnahmen zielt die Charta darauf ab, den Schienengüterverkehr zu stärken und den Marktanteil der Schiene zu erhöhen. Die Forderungen reichen von mehr Gleisanschlüssen bis zu kundennahen Zugangsstellen.
VDV-Jahrespressekonferenz: Herausforderungen im SGV und ÖPNV
Der Schienengüterverkehr in Deutschland kämpft mit Herausforderungen: steigende Stromkosten, gestörte Lieferketten und mangelhafte Infrastruktur beeinträchtigen die Branche. Der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) warnt vor einem Marktanteil-Rückgang aufgrund von Sparmaßnahmen im Bundeshaushalt. Besonders besorgniserregend ist die ETCS-Einführung, da im Haushalt 250 Millionen Euro weniger dafür vorgesehen sind.
Auch im ÖPNV bleibt die finanzielle Lage angespannt, trotz steigender Fahrgastzahlen. Schuld sind hohe Betriebskosten und eine wachsende Lücke zwischen Ticketeinnahmen und Ausgaben. Der Erfolg des Deutschland-Tickets wird anerkannt, jedoch fordert der VDV eine nachhaltige Finanzierung und Preisstabilität für langfristige Planungssicherheit. Trotz Rekordzahl an Projekten im GVFG-Gesetz fordert der VDV eine Erhöhung der Fördermittel auf drei Milliarden Euro ab 2025, um den Aus- und Umbau der Infrastruktur voranzutreiben.